Ratenkredite sind Leben auf Pump!
Das klingt zwar hart, ist aber in 95 Prozent aller Fälle wahr

Ratenkredit
Wer sich für fast 600 Euro ein neues Smartphone kauft und dafür einen Kredit aufnimmt, der lebt mit Sicherheit über seine Verhältnisse. Ein Smartphone, das so schnell technisch veraltet ist, kauft der Clevere nicht auf Raten. Entweder nutzt er das Angebot eines Providers und entscheidet sich für ein günstiges Smartphone mit Vertrag oder er ist in der Lage, das neue Smartphone cash zu bezahlen.
Wer sich ständig Dinge kauft, die er nicht wirklich braucht, und dazu Geld nutzt, dass er nicht wirklich hat, um Freunden zu imponieren, die keine Freunde sind, begeht einen großen Fehler. Das Verlangen, bestimmte Konsumartikel unbedingt haben zu wollen, ist teuer und führt bei denjenigen, die gar nicht das nötige Kleingeld haben, zwangsläufig über Kredite in die Schuldenfalle. Um beim Smartphone zu bleiben: wer alle zwei Jahre ein Neues braucht und dafür jedes Mal einen Ratenkredit aufnimmt, der zahlt zudem noch viele Zinsen an die Bank.
Finanziell frei und unabhängig ist nur der, der wirtschaftlich in der Lage ist, seine Kredite innerhalb einer kurzen Laufzeit zu tilgen. Wie das am besten zu bewerkstelligen ist, sollen die drei folgenden Beispiele verdeutlichen.
Beispiel 1
Jemand hat sich vor knapp zwei Jahren für 15.000 Euro Computer und Videokamera auf Kredit gekauft, bei dem die Restschuld aktuell noch 10.000 Euro beträgt. Jeden Monat zahlt derjenige mehr als 300 Euro Raten, obwohl er über Ersparnisse in Höhe von 10.000 Euro verfügt. Die eiserne Reserve soll nicht angegriffen werden. Diese Einstellung ist teuer. Ist das Geld auf einem Tagesgeldkonto angelegt, bringt es in der aktuellen Niedrigzinsphase keine Rendite.
Clever ist der Mann, wenn er sein Tagesgeld abhebt und damit den Kredit komplett ablöst. Das spart Kosten für die Zinsen und macht schuldenfrei.
Beispiel 2
Dieses Mal trifft es eine junge Frau, die ihr Konto um 5.000 Euro überzogen hat. Seit vielen Monaten versucht sie leider bis jetzt vergeblich aus den roten Zahlen zu kommen. Es will ihr einfach nicht gelingen, weil ständig etwas dazwischenkommt. Dann findet sie einen neuen Job, bei dem sie mehr verdient. Sie nimmt sich vor, das Girokonto innerhalb von zwei Jahren auszugleichen. Bei einem Zinssatz für den Dispo von mehr als 12 Prozent, ist das nicht leicht. Sie muss jeden Monat mehr als 230 Euro aufbringen, um den Dispo nach 24 Monaten auszugleichen.
Clever wäre es in diesem Fall, wenn die Frau einen Ratenkredit über 5.000 Euro aufnimmt, der nur vier Prozent Zinsen kostet. Die monatliche Belastung sinkt und insgesamt zahlt die Frau fast 500 Euro weniger. Zudem hat die Finanzierung feste monatliche Raten, sodass Schuldenfreiheit nach 24 Monaten garantiert ist.
Beispiel 3
Ein Mann in jungen Jahren steht bei der Bank mit 15.000 Euro Kredit in der Schuld. Dafür muss er in den kommenden vier Jahren Monat für Monat 380 Euro abdrücken. Das Darlehen kostet zudem zehn Prozent Zinsen im Jahr. Um die hohe monatliche Belastung zu senken, bieten sich drei Lösungswege an. Ein Lottogewinn, mit dem der Saldo ausgeglichen werden kann (ist aber relativ unwahrscheinlich). Eine reiche Frau kennenzulernen, die das Darlehen ablöst (ist auch eher unwahrscheinlich) oder Variante drei, einfach die Bank wechseln und den Kredit umschulden.
Wenn der junge Mann sein Darlehen umschuldet und eine Direktbank findet, die ihm einen Kredit mit maximal sechs Prozent anbietet, kann seine monatliche Belastung deutlich sinken. Über die Laufzeit von vier Jahren lassen sich allein durch die Umschuldung mehr als 1.000 Euro sparen.
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